Tagesprogramm:
8:30
Frühstück
9:30 erster Schnorchelgang
11:00 erste Auswertung
12:00 Mittagessen
13:00 zweiter Schnorchelgang
14:30 zweite Auswertung
18:30 Besprechung
19:30 Abendessen
9:30 erster Schnorchelgang
11:00 erste Auswertung
12:00 Mittagessen
13:00 zweiter Schnorchelgang
14:30 zweite Auswertung
18:30 Besprechung
19:30 Abendessen
Wetter:
sonnig,
ca. 32°C, relativ windig, leichter Wellengang, Wassertemperatur: ca. 28°C
Gezeiten:
LW:
03:37 (0,3m); HW: 09:52 (0,6m);
LW: 15:46 (0,4m); HW: 21:54 (0,6m)
LW: 15:46 (0,4m); HW: 21:54 (0,6m)
Tagesablauf:
Nach einem ausgiebigen Frühstück, galt es heute die
bereits am Donnerstag auskartierten Riffgebiete wieder zu finden. Dabei waren
die Gruppen auf Grund vereinzelter Krankheitsfälle nicht mehr vollständig.
Nachdem bei der bisherigen Arbeit lediglich die
Korallen berücksichtigt wurden, ging es heute darum Fische und Wirbellose
Tiere, wie Schnecken und Muscheln, in die Karte mit aufzunehmen.
Hierbei sollte darauf geachtet werden, ob sich die
Fische stationär in einem kleinen Gebiet, in einer einzelnen Koralle, oder
ortsunabhängig im Riff aufhalten. Auch das Verhalten der Fische untereinander
und ihre Beziehung zu den Korallen sollte beobachtet werden.
Die Auswertung ergab, dass der
Indische-Zweifarben-Chromis (Chromis dimidiata) am häufigsten in den
Gebieten auftritt. Er gehört zu den Riffbarschen und ist nur wenige Zentimeter
groß. Anhand seiner Färbung (vorne schwarz, hinten weiß) ist er leicht zu
identifizieren. Der Planktonfresser lebt in kleinen ortsfesten Schwärmen und
zieht sich bei Gefahr in nachgelegene Riffspalten zurück.
Ähnlich verhält sich der zahlreich auftretende
Fahnenbarsch der sich stets in Riffnähe befindet.
Arten wie der Blaugrüne-Chromis (Chromis Viridis)
oder der Dreibinden-Preußenfisch (Dascyllus aruanus) leben sogar
dauerhaft in einer einzelnen schutzbietenden Koralle.
Immer auf der Suche nach schmackhaftem Korallenfels,
schwimmt der Papageienfisch weite Strecken am Riff entlang. Oft kreuzen
Doktorfische, Flötenfische und viele weitere.
Der häufigste wirbellose Vertreter ist die Gemeine
Riesenmuschel (Tridacna maxima). Die mit photosynthetisch aktiven
Zooxanthellen in Symbiose lebende Muschel befindet sich v.a. in gut
durchlichteten Bereichen.
T.R./C.W.
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